Geöffnet, geschlossen, gespendet

Bildtext: Das lustige Team der „Winebar Twentysix“ mit Otto Pomella und Raffael Peer haben BNF-Vorstandsmitglied Katherina Mittermair (3.v.l.) den symbolischen Spendenscheck überreicht.

Otto Pomella und Raffael Peer waren gemeinsam mit dem Verwaltungsrat der Kellerei Kurtatsch in der Toskana. Zu später Stunde reifte bei beiden die Idee in Kurtatsch eine exklusive Weinbar zu eröffnen. Sie sollte den Namen „Winebar Twentysix“ tragen und eine Lücke in der Unterlandler Weinwelt schließen. Das ehrgeizige und aufwändige Projekt sprach sich im Dorf und über die Gemeindegrenzen hinaus, herum. Die Neugier, Erwartungshaltung und Vorfreude sämtlicher Weinliebhaber waren groß. Wann werden Pomella und Peer ihr Lokal eröffnen? Werden sie überhaupt eröffnen? Haben Sie überhaupt die Zeit dafür?

Sie arbeiteten rund um die Uhr und schließlich konnten alle Vorbereitungen rechtzeitig abgeschlossen und sämtliche Lizenzen eingeholt werden. In Anwesenheit des Kurtatscher Bürgermeisters Oswald Schiefer, anderer Amtskollegen aus den benachbarten Gemeinden und vieler Freunde wurde am 1. April die „Winebar Twentysix“ feierlich eröffnet. Nachdem das rote Eröffnungsband durchschnitten war, präsentierte sich das neue In-Lokal in Kurtatsch mit einem einzigen Tisch, vier Stühlen und erlesenen Weinen für die zahlreich erschienen Gäste.

Das große Kurtatscher Geheimnis war endlich gelüftet und der „perfekte April-Scherz“ gelungen. Gemeinsam wurde gelacht und anschließend gefeiert. Viele Freiwillige halfen mit, damit der Betrieb, in der ersten Bar, die am selben geöffnet und wieder geschlossen wurde, einwandfrei lief.

Zum Abschluss dieser einzigartigen Spaßaktion wurde kürzlich der gesamte Reinerlös an den „Bäuerlichen Notstandsfonds – Menschen helfen“ übergeben.